Ingrid Wagner-Kraft

Violoncello, Viola da Gamba, historische Instrumente

Geboren in Frankfurt am Main, studierte bei Gehrhard Mantel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main, bei Klaus Storck an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover (Abschluß mit Auszeichnung) und bei Stefan Popov an der Guildhall School of Music and Drama in London (Abschluß mit dem Diplom „Licentiate of the Royal Schools of Music" an der Royal Academy, London). Sie studierte Viola da Gamba bei Oliver Rigby- Hirsh, Kopenhagen, Sarah Cunningham, GSMD, London und Jose Vazquez, MDW, Wien. Derzeit lebt sie in Wien, debütierte im Juni 1999 im Großen Musikvereinssaal und konzertiert in vielen europäischen Ländern. Komponisten aus Deutschland, Österreich, England und USA widmeten ihr Werke. Ihr Spiel erscheint in CD-, DVD-, Rundfunk- und TV-Produktionen in Deutschland, Österreich, England, Irland und Dänemark. Neben der Cellomusik des 18. bis 21. Jahrunderts spielt sie auch Literatur des Altertums, des Mittelalters, Renaissance und des Barock auf der Viola da Gamba und anderen historischen Instrumenten. Mehrere Jahre lang war sie Dozentin für Viola da Gamba bei den Tagen für Alte Musik in Schloss Varenholz, Weser.

 

Pressestimmen:

„Ingrid Wagner-Kraft stößt in selten zu hörende Bereiche der Emotion vor." (Wiener Zeitung)

„Kammermusikfreunden imponiert die Cellistin Ingrid Wagner-Kraft. Was sie an Energie und Gestaltungsmöglichkeiten, singendem Klang und Virtuosität zeigt, ist beachtlich." (Kronen Zeitung)

„Stets hat der Zuhörer das Gefühl, an etwas Besonderem teilzuhaben“ (Wiener Zeitung)

„Ein Klang, der einem oft mehr Instrumente suggerierte, als auf der Bühne zu finden waren." (Österreichische Musikzeitschrift) „Reif und kraftvoll. Ob in verschwommenen Klangwolken oder ekstatisch-aufgewühlten Passagen, es gelang Ingrid Kraft immer, ihrem Instrument sehr differenzierte Klangnuancen zu entlocken." (Hannoversche Allgemeine Zeitung)

„ Die Interpretationen sind nicht nur durchdacht, sondern auch musikantisch, nicht nur virtuos auf den Punkt gebracht, sondern auch durchleuchtet mit Blicken in die Tiefe und sogar in Abgründe." (Wiener Zeitung)

Kontakt: Wagner@mdw.ac.at